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Biographische Verarbeitungen und gesellschaftliche Repräsentationen in Ostdeutschland seit den 1970er Jahren

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02. März 2021, Online-Seminar, Dr. Carsta Langner, »Werde ich hier leben können? Migrantische Erfahrungen im ostdeutschen Umbruch.«

Öffentliches Gedenken für Delfin Guerra und Raúl Garcia Paret, ermordet 1979 in Merseburg. Foto: Initiative 12. August
Öffentliches Gedenken für Delfin Guerra und Raúl Garcia Paret, ermordet 1979 in Merseburg. Foto: Initiative 12. August
Dienstag, 02. März 2021 | 19:00 bis 21:00 Uhr

Dr. Carsta Langner und eine Aktivistin der Initiative 12. August führen auf Einladung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen e.V ein Gespräch:

»In jüngster Vergangenheit widmen sich verstärkt Forschungsprojekte und Aktivist*innen jenen menschlichen Erfahrungen im ostdeutschen Umbruch, die als ›migrantisch‹ bezeichnet werden. Doch welche Menschen meinen wir, deren Lebensgeschichte als migrantisch gelten; und wie können deren Erfahrungen rekonstruiert werden? Mit dem Fokus auf 1990 – dem letzten Jahr der DDR – soll im Vortrag gefragt werden, welche (historischen) Quellen uns zu Verfügung stehen, um die Ambivalenzen, Brüche & Widersprüche menschlicher Leben zu beschreiben, die als migrantische gelten.
Die Perspektive der Initiative 12. August, die an die beiden Todesfälle in Merseburg 1979 erinnert, zeigt die Verbindung zwischen politischem Engagement und Erinnerungsarbeit heute.«
(Ankündigungstext Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen e.V.)

Weitere Informationen und den Weg zur Anmeldung finden Sie hier.

Veröffentlicht am: 26. Februar 2021, 12:00 Uhr