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Biographische Verarbeitungen und gesellschaftliche Repräsentationen in Ostdeutschland seit den 1970er Jahren

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23. bis 25. Januar 2020, 13. Geschichtsmesse der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Suhl

Vom 23. bis 25. Januar findet in Suhl die 13. Geschichtsmesse der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur statt. Die diesjährige Veranstaltung widmet sich dem Thema »Neue Heimat, alte Grenzen? Gesellschaft und Transformation in Deutschland seit 1990«. Auch einige unserer Verbundmitglieder werden vor Ort sein und an den zahlreichen Veranstaltungen teilnehmen.

Am Freitag, den 24. Januar werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt.
Um 12:00 spricht Dr. Ringo Müller zu seinem Projekt »Bildungs/um/wege christlicher DDR-Bürger/innen von der sozialistischen Gesellschaft bis in die Gegenwart«.
Direkt im Anschluss, um 12:30, gibt unser Verbundkoordinator Dr. Gero Fedtke einen Gesamtüberblick über unseren Forschungsverbund.
Ebenfalls um 12:30 präsentieren Dr. Julia Landau und Franz Waurig ihr Projekt »Gedenken ohne Wissen? Die sowjetischen Speziallager in der postsozialistischen Erinnerungskultur«.

Am Samstag, den 25. Januar um 09:30 hält unser Verbundsprecher Prof. Dr. Jörg Ganzenmüller einen Vortrag und nimmt an dem anschließenden Podiumsgespräch mit dem Titel »›Entschuldigung, kennen wir uns?‹ Identität/en/ in Ost und West.« teil. Weiterhin auf dem Podium sitzen Christian Bangel, Autor bei ZEIT ONLINE, Bianca Ely, Mitherausgeberin von »Wie war das für Euch? Die Dritte Generation Ost im Gespräch mit ihren Eltern«, Christian Hirte MdB, Beauftragter der Bundesregierung für die neuen Bundesländer und Markus Meckel, Vorsitzender des Stiftungsrats der Bundesstiftung Aufarbeitung. Die Moderation übernimmt Vera Wolfskämpf, Korrespondentin im ARD-Hauptstadtstudio für den MDR.

Alle Informationen zur Geschichtsmesse sowie deren ausführliche Dokumentation finden Sie hier.

Veröffentlicht am: 17. Januar 2020, 10:00 Uhr