Forschungsverbund Diktaturerfahrung + TransformationForschungsverbund Diktaturerfahrung + Transformation

Biographische Verarbeitungen und gesellschaftliche Repräsentationen in Ostdeutschland seit den 1970er Jahren

Aktuelles

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11. Dezember 2019, Podiumsgespräch: »Die DDR – Perspektiven ihrer Erforschung 30 Jahre nach der friedlichen Revolution«

Beginn: 18:00 Uhr, Zeitgeschichtliches Forum Leipzig

30 Jahre Mauerfall – Währungsunion – deutsche Einheit. Die friedliche Revolution in der DDR, der Prozess zur deutschen Einheit und die massiven Umbrüche in Ostdeutschland ragen in die Gegenwart hinein. Um diese epochale Zäsur aufzuarbeiten, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung eine umfangreiche Förderung der DDR-Forschung begonnen. In 14 Verbünden wird das SED-Unrecht ebenso erforscht wie Alltagserfahrungen in der DDR und gesellschaftliche Transformationen seit 1989/90.
In der öffentlichen Podiumsdiskussion, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung mit einem Impulsvortrag eröffnet, werden die Chancen, Herausforderungen und Perspektiven der DDR-Forschung 30 Jahre nach der friedlichen Revolution thematisiert.
Es diskutieren:
Prof. Dr. Jörg Ganzenmüller (Friedrich-Schiller-Universität Jena), Sprecher des Forschungsverbundes Diktaturerfahrung und Transformation
Prof. Dr. Michael Meyen (Ludwig-Maximilians-Universität München) und
Birgit Neumann-Becker, Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Moderation: Astrid Frohloff

Die Veranstaltung wird vom DLR-Projektträger organisiert. Interessierte melden sich bitte hier an.

Veröffentlicht am: 27. November 2019, 10:13 Uhr