Forschungsverbund Diktaturerfahrung + TransformationForschungsverbund Diktaturerfahrung + Transformation

Biographische Verarbeitungen und gesellschaftliche Repräsentationen in Ostdeutschland seit den 1970er Jahren

Dialog und Vermittlung

Es gehört zu den Prinzipien des Forschungsverbundes, historische Forschung und gesellschaftlichen Dialog zu verbinden. Mit anderen Worten: Wir wollen nicht im Elfenbeinturm forschen, sondern von Beginn an mit vielen Menschen ins Gespräch kommen. Wir wollen neue Wege des Austausches und der Kommunikation zwischen Universitäten und außerakademischen Akteuren finden und Räume eröffnen, in denen Inhalte, Forschungs- und Lehrkonzepte entworfen, diskutiert und erprobt werden können. Dazu zählen die Veranstaltungen des Forums. Hier treten die Mitarbeiter*innen des Verbundes mit Akteuren der politischen Bildung, Medienvertreter*innen, Lehrer*innen und anderen Multiplikator*innen, Künstler*innen sowie einer interessierten Öffentlichkeit in einen Dialog. Zentrale Fragestellungen und Zwischenergebnisse der laufenden Projekte werden in einen größeren thematischen Zusammenhang gestellt, diskutiert und weiterentwickelt.

Im Bereich der Vermittlung realisieren wir verschiedene Formate. Die Stiftung Ettersberg entwickelte bis 2023 ein Online-Modul, mit dem die Gedenk-und Bildungsstätte Andreasstraße als Aufenthaltsort und Rezeptionslandschaft digital erweitert wurde. Im Rahmen des Verbundes werden Ausstellungen, Workshops, Tagesseminare und Fortbildungen organisiert. An den beteiligten Universitäten stärkt der Verbund die Lehre in den Bereichen Geschichte der DDR, der Transformationen und der europäischen Diktaturen. Einen Schwerpunkt bildete während der ersten Förderphase (bis 2023) die halbjährlich wechselnde Gastprofessur des Verbundes, die am Imre-Kertész-Kolleg der FSU Jena angesiedelt war.


Über aktuelle Angebote informieren wir Sie regelmäßig unter Aktuelles und über unseren Newsletter. Zu diesem können Sie sich mit einer kurzen Mail an info@verbund-dut.de anmelden.

Teilprojekte