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Biographische Verarbeitungen und gesellschaftliche Repräsentationen in Ostdeutschland seit den 1970er Jahren

Aktuelles

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Veranstaltungsreihe „Erinnern braucht Wissen“ in der Volkshochschule Altenburger Land

Torgebäude des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald und Speziallagers Nr. 2, August 1950. Gedenkstätte Buchenwald, Fotograf: Georges Angéli.
Torgebäude des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald und Speziallagers Nr. 2, August 1950. Gedenkstätte Buchenwald, Fotograf: Georges Angéli.

Seit 1990 ist es möglich, die Geschichte sowjetischer Verhaftungen und Speziallager in Ostdeutschland öffentlich zu verhandeln und wissenschaftlich aufzuarbeiten.

Die Veranstaltungsreihe des Teilprojektes »Gedenken ohne Wissen? Die sowjetischen Speziallager in der postsozialistischen Erinnerungskultur« möchte über aktuelle Forschungsergebnisse informieren, Anregungen für die biografische Recherche zu Verhafteten geben und Geschichtsinteressierte zum Gespräch animieren.
Die Reihe besteht aus drei aufeinander aufbauenden Veranstaltungen:

Dienstag, 22.10.2024, 16.00–18.15 Uhr
Sowjetische Verhaftungen und Speziallager. Einführung und Überblick

Donnerstag, 24.10.2024, 16.00–18.15 Uhr
Sowjetische Verhaftungen in der Region Altenburg – Hintergründe und Erinnerung

Dienstag, 29.10.2024, 16.00–19.00 Uhr
Auf der Suche: Möglichkeiten der Recherche zu verhafteten und internierten Personen

Die Veranstaltungen finden in der Volkshochschule Altenburger Land, Hospitalplatz 6, 04600 Altenburg, VHS ABG-R.16, statt.

Anmeldungen bitte direkt über vhs-altenburg@altenburgerland.de

Veröffentlicht am: 29. August 2024, 14:34 Uhr