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­Rückblick: Buchvorstellung und Diskussion zum Sammelband »Transformation des Gedenkens an sowjetische Verhaftungen in der Nachkriegszeit«

PD Dr. Annegret Schüle, Dr. Katharina Schwinde, Franz Waurig und Dr. Julia Landau (von links nach rechts).
PD Dr. Annegret Schüle, Dr. Katharina Schwinde, Franz Waurig und Dr. Julia Landau (von links nach rechts).

Über das Gedenken an sowjetische Verhaftungen in der Nachkriegszeit und damit verbundene Herausforderungen für unsere Gegenwart diskutierten:
Dr. Julia Landau, Franz Waurig (beide Gedenkstätte Buchenwald) und
PD Dr. Annegret Schüle (Erinnerungsort Topf & Söhne – die Ofenbauer von Auschwitz) am 17. September 2024 in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße Erfurt.

Im Rahmen der Veranstaltung wurde der neue Sammelband »Transformation des Gedenkens. Lokales Erinnern an sowjetische Verhaftungen der Nachkriegszeit« präsentiert.
Die Moderation übernahm Dr. Katharina Schwinde (Stiftung Ettersberg).

Folgende Fragen wurden u. a. diskutiert: Inwiefern unterliegt das Gedenken an sowjetische Verhaftungen einer Transformation? Inwieweit korrespondieren Forschungsstand und Gedenkkultur? Sollen bereits bestehende Gedenktafeln durch Informationstafeln kontextualisiert oder durch künstlerische Installationen erweitert werden? Außerdem wurde über die über die Herausforderungen diskutiert, die sich für die öffentliche Erinnerung an den Stalinismus im heutigen Russland stellen.

Den Sammelband Transformation des Gedenkens können Sie hier erwerben.

Veröffentlicht am: 15. Oktober 2024, 11:18 Uhr